- Beim Altern der Gebäude und der Fahrzeuge: Solange die Farbe noch nicht trocken ist, kann man sie mit Waschbenzin entfernen. Waschbenzin
greift das Plastik nicht soleicht an.
- Motoren säubern: Petrolium 1:1 mit Waschbenzin.
- Motorsteuerung: Wenn bei Märklin die Fahrgeschwindigkeit der einzelnen Züge so unterschiedlich ist, daß z.B.
der schwerbeladene Güterzug den mit gleicher Fahrspannung betriebenen ICE überholt, dann kann dies, wenn es nicht Digital
sein soll, mit einem Reduzierstück geregelt werden. Diese Reduzierstücke werden einfach zwischen Schleifer und
Motor geschaltet werden. Getestet habe ich den EGB von Uhlenbrock. Funktioniert sehr gut. Die Lok fährt schön
gleichmässig. Die Beschleunigung lässt sich mit diesem Baustein regeln. Nachzulesen in der
märklin-magazin Ausgabe 1/99 Seite 30-37.
Nachtrag: Der Baustein soll auch für Gleichstrom funktionieren.
- Ein Fischkutter im Massstab 1:87. Vorlage dafür ist ein Fischkutter als Kartonmodell 1:250 (Passat-Verlag)
Bild Nr.1. Die Vorlage 2,7 fach vergrössern
und ausdrucken. Die Spannten, die Bodenplatte und das Oberdeck auf 1mm Sperrholz kleben und mit einem Tapetenmesser ausgeschneiden.
Dann gemäss Zeichnung zusammen gekleben. Bild Nr.2
Das Oberdeck mit 0,5 x 1,5 schmalen Leisten bekleben. Für die Seitenteile Leisten 1x3mm nehmen und die ersten
Leisten mit eine Spezialzange in Form bringen und mit einem Sekundenkleber befestigen. Bild Nr.3.
Die anderen Planken kann man dann in heissem Wasser kurze Zeit einlegen und dann dem Rumpf anpassen, mit Klebeband oder Tesafilm fixieren.
Wenn die Planke getrocknet ist, meist ein paar Stunden, kann die wie auch die Anderen mit Holzleim angeklebt werden.
Bild Nr.4 u.5. Dann gemäss der Zeichnung die Löcher für die Masten bohren: am Bug 3mm und am
Heck 2,5 mm. Das Ruderhaus, den Fischaufbewahrungsbehälter (die Bünn) und den Runtergang ins Unterdeck
(kenne den genauen Fachausdruck nicht) aus dem 1,2mm Sperrholz herstellen. Bild Nr.6.
Gemäß einer
Bildvorlage, wenn vorhanden, wird dann das Schiff angemalt. Dann werden die Aufbauten auf dem Deck verklebt und die Masten abgespannt.
Das fertige Boot, die Ecke 8 ist rechtzeitig zur kommenden Ausstellung (November/Dezember 2008) fertig geworden.
Bild Nr.7.